Ergotherapie für Kinder
"Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht".

So ein afrikanisches Sprichwort.
Jedoch soll und muss man manche Kinder besonders fördern.
Zu einem solchen Förderbedarf führen Erkrankungen wie:
* Entwicklungsstörung (auffällig z.B. Grob.- und Feinmotorik, Gleichgewicht,
Sinneswahrnehmung, Körperwahrnehmung, Sprache …)
* Teilleistungsstörung (auffällig z.B. im Umgang mit Zahlen, Buchstaben, Formen und Figuren …)
* ADS, ADHS (auffällig z.B. Konzentration, Aufmerksamkeit, motorische Unruhe, hört nicht zu, verträumt …)
* Störungen im psychosozialen Bereich (auffällig z.B. soziales und emotionales Verhalten …)
* Downsyndrom
* MCP, CP
Inhalte der Ergotherapie
Erlernen von alltagsrelevanten und sozialen Kompetenzen für Familie,
Erlernen von alltagsrelevanten und sozialen Kompetenzen für Familie,
Ki
ndergarten, Schule und das Leben.

Dazu gehört eine gute Entwicklung z.B. in
* Grobmotorik, Gleichgewicht, Muskeltonus
* Feinmotorik, Malentwicklung, Händigkeit
* Wahrnehmung, Sinnesverarbeitung
* Hand-Hand- Koordination, Hand-Auge-Koordination
* Konzentration, Aufmerksamkeit
* Sozio-emotionaler Bereich
Ziele der Ergotherapie
Jedes Kind benötigt eine individuell abgestimmte Förderung.
Die Therapieziele werden im Elterngespräch und nach Ergebnissen standardisierter Tests festgelegt.
Darüber hinaus finden, auf Wunsch, Gespräche mit den ErzieherInnen,
den LehrerInnen und ggf. anderen TherapeutInnen statt.
Sag es mir – ich werde es vergessen!
Erkläre es mir – ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun und ich werde es können.
Konfuzius

Behandlungsmethoden
* Gezielte motorische Bewegungsübungen z.B. Grob.- und Feinmotorik,
* SI-Training
* Konzentrationstraining z.B. Marburger Konzentrationstraining
* LRS Training
* Links-Händer-Training
* Lateralitätstraining Links- oder Rechtshändigkeit
* Verhaltenstherapeutisches Arbeiten